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Norwegische Waldkatzen ziehen ein

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Es war einmal,
zu einer Zeit, wo noch Messen ohne Einschränkungen stattfanden.
Zu dieser Zeit hatten wir schon lange mit dem Gedanken gespielt uns Katzen anzuschaffen.
Wir hatten schon einiges gelesen und uns auch über verschiedene Rassen informiert.

Als 1. sind wir jedoch zu einem Tierheim gegangen, um eventuell eine Katze aus dem Tierschutz aufzunehmen. Wir waren auf der Suche nach 2 kleinen Kätzchen, welche wir als Wohnungskatzen halten können. Bei einer Katze vom Bauernhof, welches bereits die „Freiheit“ kennengelernt hat wollten wir lieber nicht das Risiko eingehen, dass diese später den Freigang einfordert.
Beim Tierschutz sind wir in diesem Fall leider an eine sehr unfreundliche Person geraten, welche uns direkt schroff zu verstehen gab, dass es verantwortungslos wäre bei voller Arbeitszeit die 2 Katzen 8 Stunden am Tag allein zu lassen.
So wurde uns ein Informationsblatt in die Hand gedrückt und wir sind wieder gegangen.
Ich hatte mich bereits informiert, dass man Katzen nicht allein halten soll. Erst recht nicht, wenn man den Tag über arbeiten ist.
Allerdings hatte ich gelesen, dass sie sich zu 2. beschäftigen könnten und dies dann kein Problem ist.

Eine Weile später fand bei uns eine Katzenmesse statt, welche wir besuchten.
Dort gab es viele Rassekatzen und Informationen.
Ich hatte bis dahin immer mit den Bengalkatzen geliebäugelt. Allerdings war mir bewusst, dass diese sehr temperamentvoll und aktiv sind.
Da ich zu diesem Zeitpunkt noch Meerschweinchen besaß, welche noch bei meinen Eltern lebten, aber evtl. zu mir ziehen sollten habe ich also von dieser Rasse Abstand genommen.
Meinem Mann gefielen die Sibirischen und Norwegische Waldkatzen am besten.
Bei der Messe entdeckten wir sofort ein paar kleine Norwegische Waldkatzen Babys, welche wir sofort genommen hätten. Leider waren diese bereits alle vergeben.
Die freundliche Frau gab uns den Tipp bei einer befreundeten Züchterin, ein paar Tische weiter anzufragen.
Dies haben wir dann auch getan und wurden sehr freundlich und umfangreich beraten.
Sie hatte 4 kleine Katzen im Alter von 6 Monaten. Darunter waren 2 orange Kater in „creme -silver-tb/mc-whit“, ein Mädchen in „blue-torbie-white“ und ein Mädchen in „black-tortie-smoke-white“

Ein paar Tage später haben wir dann die Züchterin besucht, mit den Katzen gespielt und uns die Umgebung angeschaut, sowie das Muttertier kennengelernt.
Wir haben uns dann für die 2 Mädchen entschieden.
Die eine war sehr aufgeweckt und hat viel mit uns gespielt. Ihre Schwester saß etwas abseits, war zurückhaltender und hat aufmerksam die anderen Katzen beim Spielen beobachtet.
Mit vielen Tipps sind wir wieder nach Hause gefahren und haben die nächsten Tage alle benötigten Sachen für die Katzen gekauft.
Ein großer Kratzbaum musste her, mindestens 1 Katzenklo, Futterschüssel, Transportboxen, jede Menge Spielsachen und Futter natürlich.

Nun kam der Tag und wir konnten unsere 2 kleinen Norwegischen Waldkatzen abholen.
Wir bekamen einen Kaufvertrag, den Stammbaum, das gewohnte Futter, sowie ein Spielzeug mit.
Die Fahrt dauerte nicht lange, nur 30 Minuten waren wir unterwegs. Die Fahrt kam mir wesentlich länger vor, da unsere kleine Jazzi unentwegt miaute.
Zu Hause angekommen haben die 2 gleich munter die Wohnung erkundet, gelernt wo sich das Katzenklo befindet und alles neugierig erkundet.

Dies habe ich in einem kleinen Video festgehalten:

Die erste Nacht war recht schlaflos. Jazzi hat sehr viel miaut.
Natürlich tat sie uns leid und wir haben sie versucht mit spielen müde zu machen.
Sie hat wohl einfach ihre Geschwister und die Mutti vermisst.
Alles war neu und sehr ungewohnt für sie.

Das nächtliche miauen hat sie jedoch bis heute nicht komplett abgelegt. Ab und an ist ihr wohl nur langweilig.

Die danach folgenden Tage hatten wir sehr viel zu lachen und jede Menge Abwechslung.

Die 2 Katzen haben viel gespielt, getobt und sich auch so manchen „Kampf“ geliefert.
Aber davon könnt ihr euch in den Videos selbst überzeugen.

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